Fußballweltmeisterschaft 2030: Das Trio Spanien-Portugal-Marokko für eine gemeinsame Bewerbung

Veröffentlicht am 19. Oktober 2023 um 12:07

Von links nach rechts: Fouzi Lekjaa (Königlich Marokkanischer Verband), Fernando Gomes (Portugiesischer Verband) und Pedro Rocha (Königlich Spanischer Verband)

Lissabon - Die Präsidenten der Fußballverbände Portugals, Marokkos und Spaniens, Fernando Gomes (portugiesischer Verband), Fouzi Lekjaa (königlich-marokkanischer Verband) und Pedro Rocha (königlich-spanischer Verband), trafen sich am Mittwoch, den 18. Oktober 2023, in Lissabon, um eine Absichtserklärung vorzubereiten, die die Formalisierung ihrer Bewerbungen einleiten soll.

Bei dem Treffen in Cidade do Futebol, dem Sitz des portugiesischen Verbandes, beschlossen die Präsidenten der drei Verbände, am 28. Oktober eine Absichtserklärung vorzulegen, die die Formalisierung ihrer Dokumente einleiten soll und damit eine der Anforderungen des Bewerbungsprozesses erfüllt. 

Diese gemeinsame Erklärung wird in Rabat in Anwesenheit der Vertreter der drei Verbände vorgestellt.

Zur Erinnerung: Zum ersten Mal in der Geschichte des Turniers einigten sich die Konföderationen aus Europa, Afrika und Südamerika auf eine einzige Bewerbung, die von Marokko, Spanien und Portugal eingereicht wurde, jedoch für drei Spiele in Argentinien, Paraguay und Uruguay.

Hundert Jahre nach der ersten Austragung in Montevideo wird die Weltmeisterschaft der Männer "drei Kontinente und sechs Länder vereinen", verspricht der Fußballverband, der die technischen Kriterien noch bestätigen muss und den Wettbewerb erst Ende 2024 offiziell vergeben wird.

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