Die Mohammed VI Foundation for Science and Health hat kürzlich die African Academy of Health Sciences (AAHS) in Dakhla ins Leben gerufen, ein Projekt zur Stärkung von Forschung und Entwicklung im Bereich der Gesundheitswissenschaften in Afrika. Diese Veranstaltung stellt einen Wendepunkt in der Süd-Süd-Zusammenarbeit für die Gesundheitssouveränität auf dem Kontinent dar.
Die Auftaktveranstaltung fand am Samstag an der Universität Mohammed VI. für Wissenschaft und Gesundheit in Dakhla statt, heißt es in einer Pressemitteilung der Stiftung.
Die AAHS strebt danach, ein Zentrum für wissenschaftlichen Austausch und Partnerschaft zu sein, das auf die besonderen Bedürfnisse Afrikas zugeschnitten ist. Sie konzentriert sich auf akademische Spitzenleistungen in den Gesundheitswissenschaften und bietet für den Kontinent relevante Schulungen an.
Die Akademie bringt Experten aus ganz Afrika zusammen, um Netzwerke aufzubauen, Strategien zu entwickeln, Forschung zu betreiben und optimales Wissen und Praktiken im Gesundheitsbereich auszutauschen. Sie spielt auch eine beratende Rolle, indem sie mit Partnern wie der WHO und der Pharmaindustrie zusammenarbeitet.
Mithilfe der Big-Data-Initiative analysiert die AAHS Gesundheitsstatistiken und fungiert als gemeinnützige afrikanische Beobachtungsstelle, um auf die Anliegen der marokkanischen, afrikanischen und globalen Behörden einzugehen.
Zu ihren Arbeitsbereichen gehören die öffentliche Gesundheit, Kardiologie, medizinische Notfälle, Tiergesundheit, Lebensmittelsicherheit und Umweltfragen wie Klimawandel und Wassermanagement.
Das ultimative Ziel der AAHS ist es, ein Hub für Innovation und Entwicklung im Gesundheitsbereich in Afrika zu werden, der die Organisation akademischer Veranstaltungen und die nachhaltige Verbesserung der Gesundheitssysteme auf dem Kontinent unterstützt.
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