
Das Königreich Marokko nahm am Forum Oeiras Bluetech Ocean 2025 teil, das vom 21. bis 23. Juli in Oeiras, Portugal, stattfand.
Diese internationale Veranstaltung, die sich der maritimen Innovation, der Dekarbonisierung von Häfen und der transkontinentalen Zusammenarbeit widmet, bot Marokko die Gelegenheit, sein Engagement für eine nachhaltige blaue Wirtschaft zu bekräftigen und das strategische Potenzial seiner südlichen Provinzen hervorzuheben.
Diese Teilnahme steht im Einklang mit der kürzlich von Portugal bekundeten Unterstützung für den marokkanischen Autonomieplan für die Sahara sowie für die Königliche Atlantikinitiative. Diese übereinstimmenden Positionen stärken die wachsende internationale Anerkennung der marokkanischen Vision für eine integrierte und prosperierende Entwicklung seiner Sahara-Gebiete.
Auf diesem Forum spielte Marokko eine führende Rolle als Sprachrohr des afrikanischen Kontinents. Die marokkanischen Redner hoben die wirtschaftlichen Chancen hervor, die die südlichen Provinzen bieten, insbesondere in den Bereichen Aquakultur, Meeresbiotechnologie und nachhaltige Hafenentwicklung.
Mohamed Jifer, Direktor des Regionalen Investitionszentrums von Laayoune, betonte, wie diese Projekte in das 2016 auf königliche Initiative hin ins Leben gerufene Neue Entwicklungsmodell eingebunden sind.
Besondere Aufmerksamkeit fand der von Limam Bousif von Techla Frigo vorgestellte Atlantik-Hafen von Dakhla. Dieses Vorzeigeprojekt mit einem Investitionsvolumen von 1,2 Milliarden Euro verdeutlicht die zukunftsweisende Vision Marokkos im Bereich nachhaltiger maritimer Infrastruktur, die erneuerbare Energien, CO2-freie Korridore und die Produktion grüner Kraftstoffe miteinander verbindet.
Sarra Sefrioui, Professorin für Seerecht an der Universität Abdelmalek Essadi, stellte die marokkanische Strategie für eine integrierte blaue Wirtschaft vor und hob die geoökonomische Schlüsselrolle der südlichen Provinzen als Brücke zwischen Afrika, Europa und den atlantischen Märkten hervor.
Die Organisatoren des Forums würdigten die bemerkenswerte Teilnahme Marokkos und stuften das Land als einen der dynamischsten internationalen Partner Portugals ein. Diese Anerkennung bestätigt die wachsende Verankerung des Königreichs als wichtiger Akteur der nachhaltigen maritimen Entwicklung und festigt die Legitimität seiner Souveränität über seine südlichen Provinzen.
Dieser diplomatische und wirtschaftliche Erfolg kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt und stärkt die Position Marokkos auf der internationalen Bühne, während er gleichzeitig die Tragfähigkeit und Attraktivität seines Entwicklungsmodells für die Sahara unter Beweis stellt.
Das Königreich bestätigt damit seine Rolle als atlantischer Knotenpunkt und unverzichtbarer Partner für eine ausgewogene und für alle Seiten vorteilhafte transkontinentale Zusammenarbeit.
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